top of page

Bachmann Werner
20.06.1945 – 4.1.2022

Enkel von Jakob Edwin Bachmann

Werner Bachmann.jpg

VITA

Aufgewachsen ist Werner Bachmann in Freienbach, im Hause seines Vaters, mit Namen ebenfalls Werner, Sohn von Jakob Edwin Bachmanns aus zweiter Ehe mit Fanny Flütsch. Werners Erinnerungen an seinen Grossvater, der während den letzten zehn Jahre seines Lebens bei ihnen wohnte, ist noch immer sehr lebendig. In Gedanken sieht er ihn an der grossen Staffelei arbeiten. Werner und seine Schwester Heidi haben ihren Grossvater als herzensguten, fröhlichen Menschen mit viel Witz in Erinnerung.

Selber begann Werner erst mit vierzehn Jahren zu zeichnen und zu malen, dies dann aber sehr intensiv. Ein Leben ohne Farben war für ihn nicht mehr denkbar. Der Weg führte ihn an die Kunstgewerbeschule, dann machte er für damalige Zeiten 'vernünftiger Weise' zuerst eine Lehre als Schaufensterdekorateur und arbeitete auf diesem Beruf. Ab zirka 1973 widmete er sich vollberuflich der Malerei.

Werner Bachmann gehört zu den Menschen, die Farben und Musik parallel wahrnehmen. Als Synästhetiker entstehen seine Farbkompositionen zusammen mit Musik, die sich beim Malen in seinem Innern entfaltet, dabei malt er die Farben der Musik. Gleichsam spielt Werner ohne Noten zu kennen konzertant Klavier, wobei er die Musik auch in Farben empfindet.

Daten

  • Verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen: Zürich, Luzern, Basel, Lausanne und Freienbach.

  • Seit 1980 regelmässige Beteiligung an ‚Kunstszene-Schwyz’-Ausstellungen

  • Bilder im In- und Ausland sowie Wandmalereien.

  • Ankäufe durch Banken und Sammler, sowie Kanton und Gemeinden.

  • Seit 1980 Mitglied von visarte Zürich.

  • Lebt und arbeitet in Freienbach (SZ).

Würdigung

Im Dialog mit der Farbe

 

Schriftsteller malen mit Worten Bilder und setzen dabei keinen einzigen Pinselstrich ein.

Werner Bachmann malt mit Farbe ganze Dialoge und setzt dabei kein einziges Wort ein.

Sein künstlerisches Schaffen ist Notwendigkeit, der Sinn des Lebens schlechthin. Seine Bilder führen zu Welten hinter den Wort-Dialogen, zu existenziellen Ebenen, die nicht mehr besprochen werden können. Die Begegnung lässt die Frage nach Gegenständen und Worten vergessen. Es ist ein Eintauchen in Wahrhaftigkeit.

 

                                                                                          Dr. Schüpbach

Aus seinem Schaffen

DSCF6041a_h.jpg
BachmannWerner.jpg
bottom of page